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Idealerweise erklären wir unseren Hunden ja wie wir uns Situationen und Handlungen vorstellen, statt ihnen ständig zu erzählen was sie alles nicht tun sollen. Aber manchmal braucht man eben doch ein Abbruchswor, falls der Hund etwas noch nicht kann und man managen muss.
Dazu gehören Giftköderprävention ebenso wie Abbruchssignale, wenn der Hund durchstarten will um Nachbars Katze zu jagen, die Oma anzuspringen oder sich in Wohlgerüchen (saht er!) wälzen will. Auch das Abbruchswort/Verbotswort, wie es im BHV-Hundeführerschein benötigt wird, fällt in diese Kategorie.
Hier greift der Kurs. Unser Hund soll lernen, Futter auszugeben, Dinge gar nicht erst ins Maul zu nehmen und wenn du es gar nicht gesehen hast, Futter anzuzeigen, statt runter zu schlingen. Aber auch die Nase von der Wildfährte nehmen, die Pfoten auf dem Boden lassen etc. kann auf Wunsch behandelt werden. Ein bisschen Wunschkonzert ist Teil des Plans.
Der Kurs läuft über 8 Stunden, Voraussetzung sind dass Mensch und Hund in der Gruppe lernen können udn die Grundlagen des Lernens verstanden haben. Wenn der Hund schon mal zuverlässig absitzen oder warten kann, schadet das auch nicht.
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